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Ausstellungskommunikation

Jedes Jahr werden zwei große Wechselausstellungen im Bereich des Museums gezeigt. Die unterschiedlichen Themen werden jedes Mal visuell sehr unterschiedlich umgesetzt.

Das Gestaltungskonzept der Ausstellung „Hin und Weg“ sieht zwei parallel zur Anwendung kommende Motive vor. Das erste zeigt einen Immigranten –„hin“ – und das zweite Motiv eine Emigrantin – „weg“. Die Typografie ist als abstrahierter Stempel angelegt.

Das Motiv für die Ausstellung „Alle lieben LEGO“ vereint das Chaos einer Kiste mit Legosteinen und die klare, plakative Wirkung von deren Farbigkeit. Jedes Kommunikationsmittel hat eine andere Farbe und ist so angelegt, dass die Steine immer 1:1 abgebildet sind.

Für die Ausstellung 100 Jahre Strom verweist die Idee der Kommunikationsmedien auf den Umstand, dass es Licht natürlich vorher schon gab, aber eben nicht auf „Knopfdruck“. Das Tapetenmuster stammt aus der Zeit der Entdeckung des Stroms.

Reinhard Lange ist dafür bekannt, dass er Bilder nicht vollendet. Analog dazu wird die Typografie auch unvollständig gelassen. Die auf dem Plakat fehlenden Buchstaben finden sich auf der Einladung zur Vernissage wieder.

In der Ausstellung „Stillgestanden“ werden historische Fotos gezeigt. Während der langen Belichtungszeiten mussten die Menschen stillstehen, was auf den Bildern gut zu sehen ist. Der Ausstellungstitel steht neben den Porträtierten, als wäre es eine Anweisung des Fotografen.