Der beste Wein der Welt

Genau ein Jahr nach dem Rollout der neuen Marke dürfen sich die Weingüter KRESS über eine weitere Auszeichnung freuen: Der „Kress Goldbach Chardonnay 2015“ hat bei der diesjährigen Ausgabe des Wein-Wettbewerbs Concours International de Lyon die Wahl zum besten Wein der Welt gewonnen. Am 25. März 2017 kürte eine hochkarätig besetzte Jury den Chardonnay aus Überlingen zum besten von insgesamt 5.800 getesteten Weinen und damit zum Sieger der diesjährigen Weinverkostung. Zusätzlich glänzte das Weingut mit zwei Goldmedaillen für den „Goldbach Riesling Auslese 2015“ und den „Überlinger Cuvée blanc 2016“.

„Wir haben hier einen sehr gut strukturierten Wein. Der Abgang ist köstlich, fast schon mineralisch, und bemerkenswert rein. Ein Wein, den ich schon bald mit Vergnügen auf die Weinkarte setzen werde“, sagt Gaëtan Bouvier, Ehrenpräsident des Wettbewerbs und Sommelier in der mit Michelin-Stern ausgezeichneten Villa Florentine, über den frisch gebackenen Weltmeister. Damit schreibt der Chardonnay auch ein kleines Stück Weingeschichte: Der aufstrebende Weinwettbewerb in Lyon, mittlerweile in der achten Ausgabe, verlieh in diesem Jahr zum ersten Mal den Preis „Bester Wein der Welt“. Dazu musste sich der Chardonnay in mehreren Runden durchsetzen: Nachdem in der Vorrunde bereits die Gewinner der Gold- und Silbermedaillen feststanden – darunter die drei KRESS-Weine mit Gold –, wurden die Top-Weine aus insgesamt 27 Ländern nochmals von fünf renommierten Sommeliers blind getestet. Nach dieser Runde Stand fest: Der beste Wein der Welt 2017 kommt vom Bodensee. Insgesamt gingen fünf Goldmedaillen nach Deutschland. Mit dreimal Gold ist KRESS damit das beste deutsche Weingut des Concours International de Lyon.

Die Übernahme eines Weinguts war 2015 der Anstoß für eine Umstrukturierung des Unternehmens und für eine Neuausrichtung der Marke. Diese wurde völlig neu definiert: Der Familienbetrieb investierte in einen neuen Markenauftritt, der auf die Hochwertigkeit der Produkte ausgerichtet ist und crossmedial ein einheitliches Bild vermittelt, von den Etiketten bis zum Auftritt in den digitalen Medien. Beispielsweise versuchen Moodboards als Gegenentwurf zu dem mitunter recht kryptischen Weinlatein die unterschiedlichen Besonderheiten der verschiedenen Weinsorten zu visualisieren. Hier erklären Fotografien etwa von Zitrusfrüchten, sich brechenden Wellen, Sonnenstrahlen, Tau, Wäldern, Funken und vielem mehr den Geschmack bzw. die Assoziationen mit einem Wein.