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Corporate Design Preis

Corporate Design Preis

  • Aus den Jurybegründungen:

    „Hohes musikalisches Niveau korrespondiert mit hohem gestalterisch-ästhetischen Niveau. Zeichen und typografische Umsetzung sind von feinster Kultiviertheit“ (Prof. Urs Fanger)

    „Das Logo wäre schon einen Award wert. (…) Hier schwingt der situative Sound­track gleich mit. Großartig“ (Till Brauckmann)

    „Zeitgenössisch und gleichzeitig klas­sisch. Gute typografische Umsetzung, hohe grafische Ästhetik. Wunderschöne Arbeit.“ (Andrea Schmidt)

    „Ohne das Programm im Detail zu kennen, vermittelt sich mir ein Bild, das mich glauben lässt zu verstehen, was das Angebot ist, das hier gemacht wird. Schön und konzeptionell richtig, dass eben kein eigentliches Logo entwickelt wurde – wozu auch? – sondern eine erkennbare Buchstabenkonstellation.“ (Alexander Müller-Beyeler)

    „Konsequente Übertragung der Projekt­philosophie und serientauglich. Schlaue Bildinszenierung und Koppelung. Bravo!“ (Wolfgang Seidl)

    „Brillantes Konzept, das sich über sinn­fällige Typokonstellationen und atmosphä­rische und „musikalische“ Bildüber­lage­rungen profiliert und damit auf höchst kultivierte Weise für die Veranstaltung wirbt. CD-Kultur für Musikkultur!“ (Prof. Urs Fanger)

     

     

  • Der Corporate Design Preis zeichnet jedes Jahr exzellente Erscheinungs­bilder aus. Im Rahmen eines umfangreichen Auswahlprozesses nominiert die Jury zunächst eine Auswahl hochwertiger Arbeiten, von denen später nur einige wenige mit einem Award ausgezeichnet werden. In den Jahrbüchern werden alle nomminierten und ausgezeichneten Arbeiten veröffentlicht, begleitet von zahlreichen Interviews und Statements. jäger&jäger wurde zweimal in Folge mit dem Corporate Designpreis in Gold ausgezeichnet: für das Erscheinungsbild des Projektes „into” (Siemens ArtsProgram) und für den Relauch des Corporate Designs der Ernst von Siemens Musikstiftung.

    Das visuelle Erscheinungsbild der Ernst von Siemens Musikstiftung soll gleichzeitig die Ernsthaftigkeit und die Offenheit, mit der die Stiftung ihren Auftrag wahrnimmt, widerspiegeln. Es werden hierfür drei unterschiedliche Strategien entwickelt: Eine stringente, sehr statische, die mit klaren Gestaltungselementen und hochwertigen Druckveredelungstechniken die Bedeutung der Stiftung und des Preises unterstreicht. Ein Rastersystem für Collagen und Bildsprache, die dem jeweiligen individuellen Charakter des Künstlers Rechnung tragen und eine übergreifende Bildsprache, die für die Offenheit der modernen Musik steht: Mit ihr kann die Corporate Story crossmedial hervorragend erzählt und ständig aktualisiert werden. 

    Sechzehn herausragende Komponisten und vier internationale Metropolen stehen im Mittelpunkt des Projekts ›into...‹, das zwischen 2008 und 2010 realisiert wird: ›into...‹ unternimmt das Experiment, dem Wesen von Städten musikalisch Ausdruck zu verleihen. Megastädte erleben derzeit einen Boom wie nie zuvor – nicht zuletzt durch starke Migrationsbewegungen als Folge der Globalisierung. ›into...‹ sucht die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Phänomen wachsender Metropolen und deren gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Identitäten. Jeweils vier Komponisten leben einen Monat lang in einer der vier Megastädte Istanbul, Dubai, Johannesburg oder im Pearl River Delta und komponieren in der Begegnung mit diesen ein Werk.

     

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